Lebhafte Diskussionen zu den Gemeindegeschäften an der Parteiversammlung der SVP Oetwil am See

An der kürzlich abgehaltenen Parteiversammlung der Sektion Oetwil am See der
SVP wurden die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung vom 21.
September behandelt. Präsident Eugen Hunziker konnte – trotz vieler
Ferienabsenzen – eine stattliche Anzahl Mitglieder und Gäste begrüssen, darunter
auch Gemeinderat Daniel Hasler (FDP).

Die RPK stellt einen Ablehnungsantrag zur Rechnung 2019. Konsequenzen folgen
daraus allerdings keine, es solle jedoch ein Mahnfinger sein, meinte RPK-Präsident
Andreas Geiselmann. Die Versammlung diskutierte dieses Thema sehr kontrovers
nach den letzten Budget-Erfahrungen. Es kam deshalb auch zu einer Patt-Situation,
sodass der Präsident schliesslich den Stichentscheid zugunsten einer Abnahme der
Rechnung fällte.

Beim Traktandum Schulassistenzen – welches Daniel Hasler freundlicherweise
erläuterte und zu zahlreichen Frage auch Stellung nahm – ergaben sich ebenfalls
lange Diskussionen. Diese jährlich wiederkehrenden Ausgaben sollten vermindert
werden. Darum führte der Beschluss auf Antrag von alt Schulpräsident Thomas Zeier
zu einem Rückweisungsantrag. Die unerfreuliche Entwicklung der Ausgaben sind
nicht befriedigend nachgewiesen und damit auch kaum nachvollziehbar.

Die musikalische Grundausbildung, sowie die Erneuerungs-Vereinbarung mit der
Stiftung Loogarten (Alters- und Pflegeheim), Esslingen, waren unbestritten.
Der vorerst im Feuerwehr-Gebäude als Pilotprojekt eingerichtete Stützpunkt
Rettungsdienst des Spitals Männedorf wird als erfolgreich und sinnvoll
wahrgenommen. Somit war auch die Bewilligung eines Kredites von Fr. 80 000.-
(Anteil Spital 50 000.-) für die definitive Einrichtung dieses Stützpunktes eine klare
Sache. Der entsprechende Mietzins wird noch vereinbart.

Zu den kommenden Ersatzwahlen in Gemeinderat und Schulpflege berichtete der
Präsident über die Entstehung und Entwicklung der SVP-Kandidaturen. Gleichzeitig
rief er auch zur dringenden Teilnahme an den wichtigen Abstimmung auf, die
ebenfalls am 27.9. anstehen.

Die Versammlung dauerte über 3 Stunden, da vor den ordentlichen Geschäften der
Eigentümer des Tennsicenters seinen Gestaltungsplan und ein Modell der geplanten
neuen Überbauung (7 Wohnblocks – ca. 100 Wohnungen) erläuterte und Stellung zu
allerlei Fragen nahm (generelle, praktische und konkretere).